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Hörgang

Podcast mit der MedUni Wien

Der Springer Medizinpodcast "Hörgang" sieht sich als Partner der wichtigen wissenschaftlichen Institutionen des Landes. Daher arbeiten wir seit zwei Jahren eng mit der MedUni Wien zusammen. Gemeinsam suchen wir nach neuen Entwicklungen und Studien in der Medizin und präsentieren spannende Forschungsergebnisse. 

Dieser Podcast erscheint 20 Mal im Jahr.
Die Interviews führen Martin Krenek-Burger, stv. Chefredakteur der Ärzte Woche und Springer-Redakteurin Dr. Johanna Wolfsberger.

Den Hörgang finden Sie auf allen gängigen Podcastplattformen sowie auf spektrum.de

Podcasts in Kooperation mit der MedUni Wien

Speichel ist ein blutstillendes Mittel, das auch Bluter immer bei sich haben

Kleine Verletzungen sind im Alltag ganz normal, kleine Schnittwunden beim Rasieren, bei der Gartenarbeit oder beim Hantieren mit scharfkantigem Papier. Instinktiv stecken wir den blutenden Finger in den Mund und unterstützen so die Blutgerinnung.  Das funktioniert auch mit dem Speichel von Blutern, hat Johannes Thaler herausgefunden.

Patient zuckt im MRT - kein Problem für die KI

 Die KI-Revolution hat begonnen. Radiologin Ulrike Attenberger ist ganz vorne mit dabei. Das stärkste Argument für KI in der Medizin: „Der demografische Wandel führt zu einem Fachkräftemangel, auch in der Medizin. Mit der KI treten wir diesem Problem entgegen. Nur mit der künstlichen Intelligenz wird es uns gelingen, die Qualität der Gesundheitsversorgung auf dem Niveau zu halten, das wir heute kennen." Was noch für KI spricht: genauere Diagnosen und Therapien.

Medizin-Erfolg: Kind erhält Spenderherz mit fremder Blutgruppe

Die Wiener Medizinuniversität macht Schlagzeilen. Einem Kleinkind wurde ein Spenderherz mit fremder Blutgruppe eingepflanzt. Herzchirurg Daniel Zimpfer: „Ja, das ist wirklich ein Meilenstein, der jetzt exzellent geglückt ist, im Wesentlichen nach einer mehr als fünfjährigen Vorbereitungsphase." Eine eigene Warteliste gibt es nicht. "Wir identifizieren Patientinnen und Patienten, die für eine AB0-inkompatible Transplantation in Frage kommen und bieten das dann an." 

Winziger Einstich, gewaltige Möglichkeiten - Gefäßmedizin heute

 Die Angiologie oder Gefäßmedizin wird immer wichtiger. Das hat viele Gründe. Zum einen ist die häufigste Grunderkrankung, die Arteriosklerose, schuld daran, also das Volksleiden Arterienverkalkung. Zum anderen ist die Demografie dafür verantwortlich. Immer mehr ältere Patienten leiden an mehreren chronischen Erkrankungen.

Vor der OP: Stefan Schaller macht Patienten fit für den Eingriff

Während einer OP aufwachen – davor fürchten sich immer noch viele Patienten. Ängste vor solchen seltenen Komplkationen zu nehmen und die Patienten so fit wie möglich zu machen, ehe sie in den OP-Saal geschoben werden, dazu ist Stefan Schaller angetreten. Seit Kurzem ist er Professor für Anästhesie und anästhesiologische Intensivmedizin an der MedUni Wien.

Nicole Concin setzt sich für die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs ein

20.000 Österreicherinnen erhalten jedes Jahr eine Krebsdiagnose, wobei die bösartigen Tumoren der Brust an erster Stelle stehen. Dazu kommen noch Krebserkrankungen der Geschlechtsorgane. Über das gynäkologisch-onkologische Fachgebiet spreche ich heute mit Nicole Concin.

Wie schafft man es als Frau an die Spitze der Medizin-Hierarchie

Österreichs Gendermedizinerin Prof. Alexandra Kautzky-Willer und Dr. Michaela Fritz, Vizerektorin der MedUni Wien, erzählen in dieser Podcast-Episode über ihren Karriereweg. Sie räumen mit einigen Vorurteilen gegenüber Frauen in der Medizin auf; etwa mit jenem, dass sie schlechte Verhandlerinnen seien.

Fußball-EM - Rückkehr nach einer Kreuzbandverletzung

Die Europameisterschaft ist für die ÖFB-Auswahl beenedet. Non-Playing-Captain David Alaba kann sich voll auf die bevorstehende Saison in Spanien konzentrieren. Ein Restrisiko bleibt. Die Gefahr einer Reruptur nach einem Kreuzbandriss ist nicht zu unterschätzen. 

Flexitarische Ernährung - gesunder und klimafreundlicher Genuss

Essen ist Genuss, doch bei Fleisch- und Milchprodukten sollte er maßvoll ausfallen, das würde schon viel bringen - für die Gesundheit und fürs Klima, sagt Tilmann Kühn vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien

Evidenz-basierte Medizin ist bei Migräne zu wenig

Die Zahlen belegen, dass man bei Kopfschmerzen von einer Volkskrankheit sprechen kann - 1 Million Österreicher laboriert an Kopfschmerzen. Nach Stand der Forschung müsste niemand mehr leiden. Die Realität sieht anders aus.

Bessere onkologische Therapien - Tumoren verschwinden bei immer mehr Patienten komplett

Der Chirurg Sebastian Schoppmann von der MedUni Wien sieht deutliche Verbesserungen bei den onkologischen Therapien. Damit würden sich immer mehr Patienten "große und wirklich sehr belastende Operationen ersparen".

Nikolaus Klupp rekonstruiert die letzten Minuten im Leben eines Menschen

Wir sprechen heute mit einem Gerichtsmediziner, und zwar mit dem Leiter des Zentrums für Gerichtsmedizin an der MedUni Wien, Prof. Dr. Nikolaus Klupp - also mit einem Menschen, der herausfinden muss, wie die letzten Minuten im Leben eines Menschen ausgesehen hat, der unter meist ungewöhnlichen Umständen zu Tode gekommen ist.  Klupp dazu: "Ich finde den Beruf immer noch unglaublich spannend."

Ein Herz verpflanzen - So laufen Herztransplantationen an der MedUni Wien ab

In diesem Podcast hören Sie, wie sich Wien in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Zentrum für Herztransplantationen entwickelt hat und warum es auch nach 40 Jahren keine reine Routine ist, ein fremdes Herz in einen Menschen einzunähen und bei den ersten Schlägen zuzuschauen.

Virologe Florian Krammer: "Man soll Chancen nie ablehnen"

„Eine Karriere wie die meine kann man nicht planen“, sagt der Virologe Florian Krammer, der dieser Tage eine Teilzeitprofessur für Infektionsmedizin an der MedUni Wien antritt. Als sich einst die Chance bot, nach New York zu gehen und an Influenzaviren zu forschen, habe er zugegriffen. Diesen Rat möchte er an junge Mediziner weitergeben.

Heuschnupfen im Winter - das sagen die Pollen-Experten der MedUni Wien

Die Haselpollensaison  2024 hat begonnen. Auch die heimischen Erlen sind blühbereit. Damit müssen sich Pollenallergiker auf einen ersten unangenehmen Pollenflug einstellen. Das teilt der neue Pollenservice Wien mit. Die Serviceeinrichtung der MedUni Wien informiert auf ihrer Webseite laufend über die aktuelle Situation in der Bundeshauptstadt. 

Krankheit ohne Namen - Kinder mit Seltenen Krankheiten profitieren von Psycho-Edukation

In fast jeder Schulklasse gibt es ein Kind mit einer seltenen Krankheit. Neben den physischen Beschwerden tragen die meist jungen Patienten auch psychische und soziale Lasten. Um ihnen bei der Bewältigung ihrer Probleme zu helfen, wurde an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde von MedUni Wien und AKH Wien ein einzigartiges Programm entwickelt.

Synapsen „tunen“

Antidepressiva zählen zu den am häufigsten verschriebenen Arzneimitteln. Doch sie haben teils erhebliche Nebenwirkungen. Prof. Dr. Thomas Stockner vom Pharmakologie-Institut der MedUni Wien will das ändern.

Antidepressiva mit geringeren Nebenwirkungen

Antidepressiva zählen zu den am häufigsten verschriebenen Arzneimitteln. Doch sie haben teils erhebliche Nebenwirkungen. Prof. Dr. Thomas Stockner vom Pharmakologie-Institut der MedUni Wien will das ändern.

Die Vorzüge der Bronchoskopie

Interventionelle Bronchiologie eröffnet neue, patientenschonende Diagnosen und Therapien für die Lunge. Prof. Dr. Daniela Gompelmann forscht an der MedUni Wien an diesen neuen Verfahren. Welche Verbesserungen und neuen Möglichkeiten bietet die Lungenspiegelung?

Warten auf die Arthrose-Therapie

Arthrose, schmerzhafter Gelenksverschleiß, ist eine Volkskrankheit in Österreich. 11 Prozent aller Männer und 18 Prozent aller Frauen leiden daran. Welche Hilfen kann die Wissenschaft diesen Menschen bieten? Wir sprechen mit Prof. Dr. Daniel Aletaha, Rheumatologe an der MedUni Wien.

Die Wiener Medizin - von Gerard van Swieten bis in die NS-Zeit

Naturwissenschaftlich begründete Diagnose und Therapie gibt es in Wien seit 1745, mit der Berufung des Aufklärers Gerard van Swietens zum Leibarzt Maria Theresias. Die Geschichte der Medizin in der Stadt reicht aber viel weiter zurück. (Aus der Podcast-Reihe: Hörgang MedUni Wien)

Das Immunorgan Darm

Der Darm ist ein zentrales Organ. Wir wissen, dass der Darm für die Aufnahme der Nährstoffe aus der Nahrung zuständig ist." Was viele aber nicht wissen: Der Darm ist unser größtes Immunorgan. Und eine gestörte Darmbarriere spielt eine wichtige Rolle bei der ME/CFS, der chronischen Erschöpfung.

Podcast: Muss man bei Blasenkrebs immer operieren?

Unnötiges Leid ersparen, das ist eines der Forschungsziele der Pathologin Prof. Dr. Eva Compérat an der MedUni Wien. Mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz soll genauer als bisher festgestellt werden, ob bei Blasenkrebs operiert werden muss oder ob sanftere Methoden genügen.

Hörgang MedUni Wien: Pädiatrische Neuro-Onkologie

Der neue Professor für Pädiatrische Neuro-Onkologie an der MedUni, Dr. Johannes Gojo, hat große Pläne. Er möchte die Behandlung von Hirntumoren bei Kindern verbessern. Josef Broukal hat ihn interviewt.

KI in der Dermatologie - Biopsie ja oder nein?

Künstliche Intelligenzen werden heute schon bei der Diagnose von malignen Melanomen eingesetzt. Sie helfen bei der Entscheidung, ob biopsiert werden soll oder nicht. Eine Entscheidung, die in letzter Instanz der Dermatologe/die Dermatologin trifft.

Ausbleiben der Regelblutung und noch nicht im Wechsel - woran liegt's?

In dieser Folge unseres Podcasts Hörgang MedUni Wien beleuchten wir drei gynäkologische Forschungsschwerpunkte: Amenorrhö, Polyzystisches Ovarsyndrom und Eileiter-Durchgängigkeit.

Podcast: Georg Langs erklärt maschinelles Lernen in der Radiologie

Maschinelles Lernen wird zu einem immer wichtigeren Bestandteil der Präzisionsmedizin. Es ist unerlässlich für die Vorhersage des individuellen Krankheitsverlaufs und des Ansprechens auf eine Behandlung.

Das Eric Kandel Institut - ein neues Zentrum für Präzisionsmedizin

Am MedUni Campus AKH werden auf mehr als 6000 m² moderne Rahmenbedingungen für die Erforschung der Möglichkeiten personalisierter und digitaler Medizin geschaffen.

Reden wir über die RSV-Welle

Im Vergleich zu Corona und Influenza ist RSV eine wenig bekannte und stark unterschätzte Erkrankung. Die Virologin Monika Redlberger-Fritz erklärt in diesem Hörgang MedUni Wien u.a., ab wann man als Arzt oder Angehöriger an eine RSV-Infektion denken sollte und warum gerade die Erstinfektion so gefährlich ist.

Damit es gut zu Ende geht

Die Palliativmedizin ist ein Fach, das wenig Schlagzeilen macht. Zu Unrecht, wie wir beim Hörgang finden, denn auch am Ende des Lebens, sogar in den letzten Stunden unheilbarer kranker Menschen, gibt es medizinisch einiges zu tun.

Dem Vergessen vorbeugen - Demenzrisiko ausschalten

Elisabeth Stögmann ist an der Ambulanz für Gedächtnisstörungen und Demenzerkrankungen an der MedUni Wien AKH Wien tätig. Im Gespräch mit Martin Burger nennt sie die Risikofaktoren für die Demenzentwicklung.

Das Geschlecht muss immer mitgedacht werden - Die Geschichte der Gendermedizin

Frauen sind kleine Männer. Das klingt absurd, diese Sichtweise war aber lange Zeit Standard in der Medizin. Die Gendermedizin hat sich erst in den vergangenen Jahren ihren festen Platz erobert.

Podcast: Was Frühgeborene am nötigsten brauchen

Jedes neunte Baby wird zu früh geboren Und auch zu früh entlassen. Eltern von Frühchen wissen oft nicht, was zu Hause auf sie zukommt, ohne den Ärzten, Pflegern und den technischen Geräten. Frühgeborene sind so fragil - ihre Eltern auch, denn sie sind ängstlich. Gut, dass an der MedUni Wien-AKH Wien besonderes Augenmerk auf diese vulnerablen kleinen Patienten und deren Eltern gelegt wird.

Multiple Sklerose: Wie schwer wird der nächste Schub?

Den Schweregrad von Multipler Sklerose richtig einzuschätzen, entscheidet über die Wahl der richtigen Therapie. Für MS-Patienten ist es also wichtig, dass ein verlässlicher Prognosemarker zu Verfügung steht. Diesen haben die Forscher um Dr. Gabriel Bsteh und Prof. Dr. Thomas Berger von der Universitätsklinik für Neurologie nun  vorzuweisen.

Mikroplastik im Darm

Die Plastikplage auf den Weltmeeren ist bekannt. Neu aber ist das, was Wiener Forscher in unseren Körpern gefunden haben, nämlich Rückstände von Polypropylen und Polyethylenterephthalat, besser bekannt als PET.

Haben Sie gut geschlafen?

„Schlaf ist gesund“, der Zusammenhang ist so banal wie richtig, es ist aber nicht immer leicht, ihn  wissenschaftlich eindeutig zu belegen.

Zwischen Wien und Gabun: Der Tropenmediziner Bertrand Lell

Eine Erkenntnis der COVID-19-Pandemie ist, dass es in Afrika zu vergleichsweise wenig Krankheitsfällen gekommen ist, und auch die erwartet hohe Todesrate ist in afrikanischen Ländern bisher ausgeblieben.

Podcast mit MedUni Wien-Rektor Müller

Der Mann für die strategischen Zukunfts-Entscheidungen der MedUni Wien ist Rektor Markus Müller. Der Hörgang, der Podcast von Springer Medizin, hat mit Markus Müller über die großen Bauvorhaben der Universität, die Folgen der Pandemie für die Forschung, die Digitalisierung der Lehre und die neue Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft gesprochen.

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