01.12.2013 | Stellungnahme der ÖKG
Ausbildungskatalog für kardiale Schnittbildverfahren im Rahmen des Additivfachs Kardiologie – Empfehlungen der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft
Erschienen in: Wiener klinische Wochenschrift | Ausgabe 23-24/2013
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Schnittbildverfahren haben in der kardiologischen Diagnostik in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Die kardiale Multislice Computertomographie (MSCT) hat sich als ein exaktes Verfahren mit hohem negativ prädiktiven Wert zum Ausschluss einer wirksamen koronaren Herzerkrankung (KHK) insbesondere in einem Kollektiv mit niedrig bis niedrig-intermediären Risikoprofil erwiesen und kann durch prospektives Triggern auch mit niedriger Strahlenbelastung durchgeführt werden. Die kardiale Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine wertvolle Methode in der Vitalitätsdiagnostik und findet darüber hinaus einen wichtigen Platz in der Diagnostik entzündlicher Myokarderkrankungen, Kardiomyopathien und zahlreicher anderer kardialer Erkrankungen. Für beide Verfahren hat die Arbeitsgruppe (AG) für Kardiologische MR, CT und Nuklearmedizin der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft (ÖKG) Konsensusberichte mit der Österreichischen Röntgengesellschaft (ÖRG) zu Durchführung und Indikationsstellung verfasst [1, 2]. …Anzeige