01.02.2024 | PFLEGE & WISSENSCHAFT
Gemeinsam mit Nutzerinnen und Nutzern wirkungsvolle Lösungen entwickeln
Erschienen in: PRO CARE | Ausgabe 1-2/2024
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Auch und speziell im Gesundheitsbereich sollten die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer bei der Entwicklung von Versorgungsangeboten berücksichtigt werden. Hier ist Design Thinking hilfreich. Im Kern dieses Ansatzes stehen eine gemeinsame Arbeits- und Problemlösungskultur (Design Thinking-Mindset) und ein iterativer Entwicklungsprozess (Design Thinking-Prozess). Die Zusammensetzung der Design Teams ist ein wesentlicher Schlüsselbereich. Können die erforderlichen interdisziplinären Teams nicht gebildet werden, kann Künstliche Intelligenz (KI) fehlende Perspektiven einbringen und als Ergänzung nicht nur bei der Problemerkundung, sondern auch im Prototyping unterstützen. Im FFG-Projekt „Casa Carl — Damit mein Zuhause mit mir alt wird“ entwickelte man im iterativen Prozess wirkungsvolle Lösungen für Seniorinnen und Senioren zur Informationsbeschaffung rund um Wohnraumanpassung.
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