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Die Vorhaben der neuen Regierung in Sachen Gesundheit

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Im Gesundheitsbereich wird ein weiterer Ausbau von Zentren zur Versorgung von Patientinnen angestrebt, dabei soll es neben Kinder- und Erwachsenenprimärversorgungszentren auch fachärztliche Zentren geben, in denen mit anderen Gesundheitsberufen zusammengearbeitet wird. Das Projekt Gesund aus der Krise" (kostenlose Psychotherapiestunden für Kinder und Jugendliche) soll nicht nur weitergeführt, sondern auch ausgebaut werden. Außerdem soll der Eltern-Kind-Pass bis 18 Jahre erweitert werden.

Sieben dicht beschriebene Seiten lang ist das Kapital „Gesundheit und Pflege“ im neuen Regierungsprogramm. Die für Ärzte und Ärztinnen besonders interessanten Punkte finden Sie hier hervorgehoben: 

Teil Gesundheit

Für Wahlärzte plant die Regierung „eine Verpflichtung, im Notfall in einem gewissen Ausmaß Patientinnen und Patienten zu Kassenkonditionen zu behandeln".

Eine konkrete Erhöhung der Medizinstudienplätze steht nicht im Regierungsprogramm, lediglich die „Sicherstellung ausreichender Studienplätze"; wie viele das sind und wie viele Ausbildungsstellen es wo in Österreich konkret braucht, soll eine österreichweite Ärzte- und Gesundheitsberufsbedarfsstudie klären. Weiters soll die Zahnmedizinquote wieder eingeführt werden, also die Zahl ausländischer Zahnmedizinstudierender eingedämmt werden.

Die „Finanzierung aus einer Hand" steht nicht als Ziel im Regierungsprogramm, sondern lediglich der „Einsatz einer Expertengruppe" zur Erarbeitung neuer Formen der Finanzierung". Und die Sozialversicherungs-Reform (SV-OG 2018), also die Kassenfusion, die unter Schwarz-Blau erfolgt ist, soll evaluiert werden.

Als Staatssekretärin für Gesundheit nannte der Kurier die ehemalige Nationalrätin und aktuelle Landesrätin in Niederösterreich, Ulrike Königsberger-Ludwig.



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