01.12.2016 | editorial
Hoffnungsvoller Anfang
Erschienen in: PRO CARE | Ausgabe 10/2016
Einloggen, um Zugang zu erhaltenAuszug
Es wird immer offensichtlicher: Einzelkämpfer kommen heute nicht mehr sehr weit. Besonders im Gesundheitswesen. Und es geht nicht mehr darum, wer in der Hierarchie auf welcher Stufe steht, sondern wie gemeinsam die beste Lösung gefunden wird: Für den Patienten, für alle Mitarbeiter und letztlich auch für das „System“. Das sind dann einfach wir alle. Das „System“ ist nämlich keine abstrakte Macht, sondern das Zusammenspiel der Teilnehmer, die sich auf bestimmte Regeln einigen und diese — hoffentlich — auch einhalten. Allerdings wollen manche Entscheidungsträger und selbst manche Teile dieses Systems immer noch gerne den anonymen Begriff aufrechterhalten — dann lässt sich Verantwortung für manche Fehlentwicklung nicht mehr so leicht festmachen und unter Berufung auf nicht beeinflussbare Abläufe bleibt der Rückzug auf die berühmte Position „Da kann man halt nichts machen“ eine bequeme Lösung. …Anzeige