Patienten mit Typ-2-Diabetes weisen im Vergleich zu Nicht-Diabetikern eine zwei- bis vierfach höhere Inzidenz koronarer Herzerkrankungen (KHK) auf. Einer der wesentlichen Risikofaktoren dafür ist die diabetische Dyslipidämie [
8]. Die Dyslipidämie tritt häufig vor der Manifestation des Diabetes auf (zumeist im Rahmen eines „metabolischen Syndroms“) und ist mit einer Insulinresistenz verbunden. Vor allem das viszerale Speicherfett leistet hierzu einen Beitrag, indem es den „Fettfluss“ erhöht. Je nach genetischer Disposition [
4], also immer dann, wenn entweder der Mechanismus des Abbaus triglyzeridreicher Partikel (VLDL) via Lipoproteinlipasen (LPL) oder der Abbau der LDL-Partikel limitiert ist, entsteht dabei eine Dyslipidämie [
9], die besonders im postprandialen Zustand erkennbar wird [
5]. …