15.04.2021 | Neurologie
Iatrogene Liquorfistel als Folge eines SARS-CoV-2-Nasopharyngealabstrichs
Eine seltene Komplikation
Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 5/2021
Einloggen, um Zugang zu erhaltenZusammenfassung
In Österreich wurden seit Beginn der COVID-19(„coronavirus disease 2019“)-Pandemie über 16 Mio. Abstriche durchgeführt, wobei hier bevorzugt Nasen-Rachen-Abstriche zum Einsatz kommen. Neben Blutungen und lokalen Abszessen gibt es wenige Daten hinsichtlich möglicher schwerwiegenderer Komplikationen. Anhand von 4 Kasuistiken wird eine iatrogene Liquorfistel als mögliche Folge eines Nasen-Rachen-Abstriches aufgezeigt. Bei entsprechenden Symptomen sollte an diese seltene, jedoch potenziell lebensgefährliche Komplikation gedacht werden.
Anzeige