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Erschienen in:

01.06.2024 | PFLEGE & WISSENSCHAFT

Informelle Pflege im digitalen Zeitalter — Herausforderungen und Lösungen

verfasst von: Sandra Dohr, BA MA, Dr.in Judith Goldgruber, Nicole Traxler

Erschienen in: PRO CARE | Ausgabe 5/2024

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Zusammenfassung

Pflegende Angehörige spielen eine entscheidende Rolle im Gesundheitswesen, sind jedoch oft gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt, weshalb Maßnahmen zur Entlastung und Unterstützung erforderlich sind. Digitale Angebote gewinnen zunehmend an Bedeutung, um pflegende Angehörige in physischer, psychischer und organisatorischer Hinsicht zu unterstützen. Allerdings konzentrieren sich viele Technologien bisher hauptsächlich auf die Bedürfnisse der zu Pflegenden, während die Erfordernisse pflegender Angehöriger oft vernachlässigt werden. Die Entwicklung digitaler Tools braucht daher einen personenzentrierten Ansatz, welcher pflegende Angehörige und das gesamte Ökosystem miteinbezieht. In der Praxis erweist sich das kommunale Setting als geeignete Anlaufstelle für physische wie digitale Unterstützungsangebote rund um Pflege und Betreuung. Die Entlastung bei alltäglichen Betreuungsaufgaben stellt einen zentralen Bedarf dar, wobei eine digitale Plattform zur Vernetzung von pflegenden Angehörigen und Dienstleistungsanbietern ein vielversprechender Lösungsansatz zu sein scheint.
Fußnoten
1
* Esther: eine historische und zugleich symbolische Person, die als eine Repräsentantin für Personen mit komplexen Bedürfnissen steht. Erfunden von den Gründerinnen und Gründern des südschwedischen ESTHER-Netzwerks.
 
Literatur
[1]
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Metadaten
Titel
Informelle Pflege im digitalen Zeitalter — Herausforderungen und Lösungen
verfasst von
Sandra Dohr, BA MA
Dr.in Judith Goldgruber
Nicole Traxler
Publikationsdatum
01.06.2024
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
PRO CARE / Ausgabe 5/2024
Print ISSN: 0949-7323
Elektronische ISSN: 1613-7574
DOI
https://doi.org/10.1007/s00735-024-1853-y