26.07.2018 | Migrationsmedizin | Leitthema
Das Integrationshaus als Betreuungsmodell
verfasst von:
DDr. Ferdinand Sator
Erschienen in:
Pädiatrie & Pädologie
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Sonderheft 1/2018
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Zusammenfassung
Seit der Gründung des Integrationshauses im Sommer 1995 gibt es eine psychosoziale Intensivbetreuung für die im Haus lebenden Geflüchteten. Dabei wird Asylbewerbern und Geflüchteten mit anerkanntem Status neben der menschenwürdigen Unterkunft auch Beratung und Betreuung bei persönlichen, familiären, rechtlichen, arbeits- und wohnbezogenen Problemen und Fragen angeboten. Geflüchtete werden bei ihrer Integration in die österreichische Gesellschaft begleitet und unterstützt. Ziel der Intensivbetreuung ist die psychische Stabilisierung und (Re‑)Integration in den Arbeitsmarkt, sodass die materiellen und persönlichen Voraussetzungen gegeben sind, das Leben in der Aufnahmegesellschaft eigenverantwortlich zu führen und zu bewältigen.