01.02.2015 | Neurologie
Palliativmedizin in der Neurologie (Teil 1)
Eine Herausforderung für Patienten, Angehörige und Betreuer
Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 1/2015
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Das Ziel der Palliativmedizin ist die Wiederherstellung und der Erhalt der bestmöglichen Lebensqualität für Patienten mit schweren und lebensbedrohlichen Erkrankungen. Das Einbeziehen von Angehörigen sollte in diesem Prozess von Beginn an erfolgen. Der Bedarf an Palliativmedizin wird in Europa aufgrund der Alterspyramide bei neurodegenerativen Erkrankungen (z. B. M. Parkinson [Prävalenz: 110–180/100.000], Demenzen, multiple Systematrophie, amyotrophe Lateralsklerose), bei anderen chronischen Erkrankungen wie multiple Sklerose, bei Tumoren (z. B. Hirntumoren) und auch bei Patienten mit unterschiedlichen Formen von Schlaganfällen zunehmen.
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