18.06.2018 | Originalien
Psoriasisarthritis
Erschienen in: Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen | Ausgabe 2/2018
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Die Psoriasisarthritis präsentiert ein sehr heterogenes klinisches Bild und stellt in der täglichen Praxis große Herausforderungen an Diagnosestellung und Therapieentscheidung. Die Enthesitis dürfte eine zentrale Rolle bei dieser entzündlichen Autoimmunerkrankung spielen.
Die European League Against Rheumatism (EULAR) empfiehlt eine Treat-to-target-Vorgehensweise im Sinne einer konsequenten Therapieüberwachung und -anpassung in definierten Zeitabständen. Stufenweise soll nach dem Einsatz von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) eine Therapie mit csDMARDs und bDMARDs („conventional synthetic [cs] and biological [b] disease-modifying antirheumatic drugs“) wie TNF-alpha-Blocker, Interleukin-17- und Interleukin-12/23-Inhibitoren erfolgen. Die „Group for Research and Assessment of Psoriasis and Psoriatic Arthritis“ (GRAPPA) hingegen empfiehlt ein individuelles therapeutisches Vorgehen je nach betroffener Domäne.
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