12.08.2021 | Psychosomatik | Psychiatrie
„Klopfen mit PEP“ nach Michael Bohne zur Reduktion von Alkohol-Craving – ein Fallbeispiel
Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 3/2021
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Anhand eines Fallbeispiels wird gezeigt, dass die „Klopftechnik“ PEP (Prozess- und Embodiment fokussierte Psychologie) bei Alkohol-Craving gute Erfolge erzielen kann.
Anfangs werden die Haupteinsatzgebiete, der aktuelle Stand der Klopftechniken sowie die Vorläufer der angewandten Methode PEP genannt. Nach einer Erklärung der konkreten Vorgehensweise wird kurz auf die wichtigste der diskutierten Erklärungsmodelle, eine neurobiologische Wirkhypothese, eingegangen. Es folgt der ausführliche Bericht über den Behandlungsprozess und seine Ergebnisse. Die Ein-Jahres-Katamnese demonstriert die Nachhaltigkeit der Methode bei diesem Patienten.
Ergänzend sei noch einmal betont, dass eine solche Anwendung immer Teil einer umfassenderen psychotherapeutischen Behandlung bleiben muss, um dauerhaft Erfolg versprechend sein zu können.
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