16.07.2018 | Anämien | Anästhesie & Intensivmedizin
Laborüberdiagnostik und iatrogene Anämie
Bausteine eines erfolgreichen Patient-Blood-Management-Konzepts
Erschienen in: Wiener klinisches Magazin | Ausgabe 5/2018
Einloggen, um Zugang zu erhaltenZusammenfassung
Etwa 50–90 % aller Patienten im Krankenhaus entwickeln eine Anämie. Obwohl die zugrunde liegenden Ursachen zumeist komplex sind, wird insbesondere der Einfluss medizinischer Blutentnahmen im Rahmen der Behandlung unterschätzt. Die hierdurch erzeugte oder zumindest unterhaltene Anämie kann größtenteils durch ein Maßnahmenbündel aus korrekt indizierter Blutentnahmefrequenz, der Verwendung minimierter Blutentnahmeröhrchen sowie der Optimierung des Blutverwurfs entscheidend reduziert werden. Diese Techniken stellen weitere Bausteine eines erfolgreichen Patient-Blood-Management-Konzepts dar.
Anzeige