01.04.2016 | Neurologie
Der neuropathische Schmerz in der medizinischen Praxis
Übersicht und Fallbeispiel
Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 2/2016
Einloggen, um Zugang zu erhaltenZusammenfassung
Der Patient mit dem Symptom „Schmerz“ stellt wohl eine der häufigsten Behandlungsindikationen in der klinischen Praxis dar. Dies ist unabhängig vom medizinischen Sonderfach, da Schmerzen in allen Fachgebieten vorkommen und auch entsprechend behandelbar sind bzw. behandelt werden sollen, sofern der Schmerz chronisch, d. h. über 3 bis maximal 6 Monate anhält. Ausgenommen davon ist der rein organzentrierte bzw. postoperative Schmerz, der durch ein zuordenbares, stattgefundenes Ereignis bedingt ist. Der Schmerz an sich, sofern es sich nicht um ein traumatologisches oder operationsbedingtes Geschehen handelt, ist i. d. R. immer eine neurologische Erkrankung bzw. ein neurologisches Symptom.
Anzeige