01.10.2013 | Neurologie
Endovaskuläre Therapie des akuten ischämischen Schlaganfalls
Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 5/2013
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Die endovaskuläre Therapie des akuten ischämischen Schlaganfalls stellt bei Patienten mit schweren klinischen Defiziten und einem proximalen Gefäßverschluss eine die intravenöse Thrombolyse ergänzende oder (bei Kontraindikationen gegen die systemische Lyse) alternative Behandlungsoption dar. Derzeit hat sich (bei fehlenden Kontraindikationen gegen die systemische Thrombolyse) die Kombination mit der mechanischen Thrombektomie in Form sogenannter Stent-Retriever als effektiv und sicher erwiesen. Bis zum Nachweis der Überlegenheit in bestimmten Patientengruppen gegenüber der alleinigen intravenösen Thrombolyse sollten die endovaskulär behandelten Patienten sorgfältig in registerbasierten Studien dokumentiert werden.
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