03.05.2017 | Schmerz
Invasive rückenmarksnahe Verfahren
Erschienen in: rheuma plus | Ausgabe 3/2017
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Schmerzfreiheit und Linderung kann in den meisten Fällen mittels adäquater oraler bzw. parenteraler Medikamentengabe oder in Kombination invasiver Maßnahmen für die Schmerzpatienten erreicht werden. Die Furcht vor Überdosierung einzelner Medikamente bei Einhaltung der entsprechenden Dosierungsvorschriften sowie die Angst vor Suchtentwicklung bei chronisch leidenden und terminalen Patienten sind nicht gerechtfertigt. Invasive Verfahren sind bei bestimmten chronischen Schmerzerkrankungen/Tumorerkrankungen sinnvoll – aber immer im Rahmen eines multimodalen Therapiekonzeptes und nie als alleinige Therapie. Psychologische Schmerzbewältigung in Einzel- und/oder Gruppentherapie, physikalische Therapie sind begleitend unumgänglich.
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