22.07.2021 | Neurologie
Jumping-Stump-Phänomen – ein Fallbericht
Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 4/2021
Einloggen, um Zugang zu erhaltenZusammenfassung
Beim Jumping-Stump-Phänomen handelt es sich um unwillkürliche, zum Teil sehr schmerzhafte, semirhythmische Spasmen des Amputationsstumpfes mit Bewegungseffekt – also um Myoklonien, die in zeitlichem Abstand zur Amputation auftreten und dann persistieren. Eine schwere Gewebsschädigung scheint dafür prädisponierend zu sein. Die Therapie des Jumping-Stump-Syndroms ist schwierig und beinhaltet auch die Anwendung von Botulinumtoxin. Klinisches Bild, Differenzialdiagnostik, pathogenetische Zuordnung und mögliche therapeutische Ansätze werden anhand eines Fallbeispiels dargestellt und diskutiert.
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