01.11.2014 | Neurologie
Nicht motorische Symptome bei Morbus Parkinson (Teil II)
Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 5/2014
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Nicht motorische Symptome bei Morbus Parkinson haben in der Literatur in den letzten Jahren zunehmend Beachtung gefunden als wesentlicher Faktor für die Lebensqualität der Patienten und als Prädiktor für deren Institutionalisierungen in späteren Krankheitsstadien. Sie treten in allen Krankheitsstadien auf, häufig sind gastrointestinale Symptome, Blasenfunktionsstörungen, erektile Dysfunktion, orthostatische Hypotonie, Schlafstörungen, Depressionen, Demenz, Psychosen und medikamentös induzierte Verhaltensstörungen. Therapieempfehlungen werden in den Leitlinien der Österreichischen Parkinsongesellschaft und in einem rezenten Review der Movement Disorder Society nach derzeitige Datenlage und Evidenz zusammengefasst und präsentiert.
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