01.09.2014 | Neurologie
Nicht motorische Symptome bei Morbus Parkinson
Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 4/2014
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Nicht motorische Symptome bei Morbus Parkinson haben in den letzten Jahren als wesentliche Faktoren für die Lebensqualität der Patienten und deren Institutionalisierungen in späteren Krankheitsstadien zunehmend Beachtung in der Literatur gefunden. Sie treten in allen Krankheitsstadien auf. Häufig handelt es sich dabei um gastrointestinale Symptome, Blasenfunktionsstörungen, erektile Dysfunktion, orthostatische Hypotonie, Schlafstörungen, Depressionen, Demenz, Psychosen und medikamentös induzierte Verhaltensstörungen. Therapieempfehlungen werden in den Leitlinien der Österreichischen Parkinsongesellschaft und in einem rezenten Review der Movement Disorder Society nach derzeitige Datenlage und Evidenz zusammengefasst und präsentiert.
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