01.11.2021 | PFLEGE & WISSENSCHAFT
Offen, nutzergesteuert und partnerschaftlich
Living Labs als Motor der Innovation und Beteiligung
Erschienen in: PRO CARE | Ausgabe 9/2021
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Kurzfassung
Innovationen von Produkten und Dienstleistungen im Gesundheits- und Sozialwesen fordern für eine nachhaltige Umsetzung häufig eine frühzeitige Einbeziehung der betroffenen Stakeholder. Eine der bekanntesten Methoden für solche nutzerbezogenen Innovationen sind sogenannte Living Labs. Sie legen einen starken Fokus auf die aktive Beteiligung der Nutzer und Nutzerinnen als Partnerinnen und Partner im Prozess und den Blick auf deren Alltagsrealitäten. Dabei kommen sowohl quantitative als auch qualitative Forschungsmethoden zu den Ideen, Fähigkeiten und Erfahrungen der Interessensgruppen zur Anwendung. Ein mögliches Anwendungsfeld eines Living Lab’s liegt im Bereich von Elderly Care und Social Innovation. Eine Expertin aus dem Living & Care Lab in Belgien berichtet, wie verschiedene Interessensgruppen diese Methode wahrnehmen und wie sich ein Living Lab rund um dieses Thema in Graz realisieren lässt.
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