Myeloproliverative Neplasien (MPN) entstehen aus Treibermutationen, die sich bereits sehr früh im Leben – sogar vor der Geburt – manifestieren und mit lebenslanger klonaler Expansion und Evolution einher gehen. Die Früherkennung von JAK2-Mutationen und die Bestimmung der klonalen Expansionsraten könnten Möglichkeiten für frühzeitige Interventionen bieten, die darauf abzielen, das Thromboserisiko zu minimieren und Risikopersonen zu identifizieren.
15.12.2020 | Onkologie und Hämatologie | Online-Artikel
ASH 2020