Hörgang, der Medizinpodcast von Springer, kooperiert mit bedeutenden wissenschaftlichen Einrichtungen des Landes. So besteht mit der Med Uni Graz eine enge Zusammenarbeit. Zusammen tauchen wir in die Welt der Medizin ein und beleuchten aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse.
Die Interviews führen Martin Krenek-Burger, stv. Chefredakteur der Ärzte Woche und Springer-Redakteurin Dr. Johanna Wolfsberger. Unseren Podcast können Sie auf allen bekannten Streaming-Plattformen sowie auf spektrum.de hören.
Genetische Erkrankungen sind aufgrund ihrer sehr vielfältigen Ausprägungen und vor allem Seltenheit schwer zu diagnostizieren. Dabei ist eine rasche Diagnose nicht nur für die Lebensqualität wichtig, sondern sie kann auch eine Rolle in der Familienplanung spielen. Sarah Verheyen von der Med Uni Graz kommt den seltenen genetischen Erkrankungen mittels Genomanalyse auf die Spur.
Ausgerechnet Weihnachten, das christliche Familienfest schlechthin, scheitert regelmäßig in großem Stil. Es ist nicht nur die wochenlange Vorbereitung und die damit verbundene Erwartungshaltung, es ist die Zusammenkunft von Menschen, die einander fremd geworden sind, die zu Problemen führt.
Das Gefährliche am Prostatakrebs ist nicht der Tumor, sondern die Ignoranz der Männer. Diesen etwas provokanten Satz hab ich vor Kurzem gelesen. Er hat aber einen wahren Kern. Frühzeitig erkannt ist der Prostatakrebs gut behandelbar. Wirklich gefährlich wird es aber, wenn die Scham vor der Untersuchung, die Männer abhält, die nötigen Tests zu machen.
Wenn wir altern, verliert unser Körper die Fähigkeit zur Regeneration und die Fähigkeit auf Umweltveränderungen adäquat zu reagieren. Biochemikerin Corina Madreiter-Sokolowski interessiert daran vor allem, was auf molekularer und zellulärer Ebene passiert, während wir älter werden.
Die Haut des Kabeljau hat viele Vorteile für die Wundheilung. So viele, dass der Grazer Chirurg Lars-Peter Kamolz seit Kurzem ein neuartiges Medizinprodukt aus Fischhaut als Wundverband einsetzt. Beileibe nicht die einzige Innovation an der Med Uni, die Schlagzeilen macht.
Die kürzlich inaugurierte erste Frau an der Spitze der Grazer Medizin-Uni legt keinen Wert auf übermäßige Formalitäten: "Sie müssen nicht Magnifizenz zu mir sagen." Wie dann? "In meinem Fall Frau Kurz."
Vor etwa 15 Jahren sagte der bekannte österreichische Pathologe Roland Sedivy voraus, dass die Zukunft der Rechtsmedizin in der Bildgebung liegt. Sarah Heinze, eine Heidelberger Kollegin, die soeben nach Graz gewechselt ist, gibt ihm Recht und erläutert, warum es sinnvoll ist, Leichen ins CT zu schieben.
Prof. Dr. Sarah Heinze kam im vergangenen Jahr aus Heidelberg an die Med Uni Graz, wo sie die Professur für Gerichtliche Medizin übernahm. Warum Heinze nach Graz kam und weshalb sie neben der Forensik bewusst die Fachärztin für Radiologie anstrebte, erklärt sie im Gespräch mit Chefredakteur Raoul Mazhar.
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