01.06.2016 | themenschwerpunkt
Praxis der Sklerosierungstherapie
Erschienen in: Wiener Medizinische Wochenschrift | Ausgabe 9-10/2016
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Die Sklerosierungstherapie ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie von Venenleiden. Sie kann auch bei ansonsten nicht operablen Patienten durchgeführt werden. Durch die Anwendung unterschiedlicher Applikationsformen (flüssig oder aufgeschäumt) und verschiedener Konzentrationen kann sie zur Sklerosierung aller Venentypen eingesetzt werden. Im Vergleich zu anderen Behandlungsmethoden ist sie besonders gut für die Behandlung von Besenreisern und retikulären Venen, pudendalen Varizen und sogenannten Nährvenen in der Umgebung des Ulcus cruris venosum geeignet. Eine aktuelle europäische Leitlinie, die von 23 europäischen phlebologischen Gesellschaften verabschiedet wurde, belegt die gute internationale Standardisierung dieser Behandlungstechnik.
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