24.08.2022 | Pathologie
Zytologie der Körperhöhlenergüsse – Bewährtes und neue Entwicklungen
Erschienen in: Wiener klinisches Magazin | Ausgabe 1/2023
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Hintergrund
Körperhöhlenergüsse gehören zu den am häufigsten untersuchten zytologischen Proben. Die Zytomorphologie wird durch zusätzliche Methoden ergänzt. Kürzlich wurde eine internationale Terminologie und Klassifikation vorgestellt.
Ziel der Arbeit
Techniken der Verarbeitung und Färbung sowie beispielhaft einige typische Befunde werden dargestellt. Das „International System for Serous Fluid Cytopathology“ (TIS) wird kurz vorgestellt.
Material und Methoden
Pleuraerguss, Perikarderguss und Aszites: Besonderheiten der zytologischen Technik, Möglichkeiten der immunzytologischen und der molekularpathologischen Diagnostik sowie der Befundung werden diskutiert.
Ergebnisse
Ergussflüssigkeiten sind eine wertvolle Probensorte, die weitgehende Aussagen ermöglicht. Zusätzliche diagnostische Methoden sind für die Routine etabliert. Form und Struktur der Befunde gehen in der Praxis weit auseinander.
Diskussion
Eine verständliche und grenzüberschreitend anerkannte Terminologie für die Zytologie der Körperhöhlenergüsse ist erstrebenswert. TIS bietet hierfür einen wertvollen Ansatz.
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