Eine allergische Rhinitis schränkt die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit Betroffener meist stark ein, wird aber oft nicht angemessen behandelt, so Prof. Ludger Klimek, Wiesbaden. Beklagen Betroffene trotz kontinuierlicher Selbstmedikation mit First-Line-Therapien wie Antihistaminika und intranasalen Glukokortikoiden weiter mangelnde Symptomkontrolle, sieht die ARIA-Leitlinie eine Therapieeskalation aus intranasalem Glukokortikoid und intranasalem Antihistaminikum vor [Klimek L et al. Allergo J Int 2019;28:255-76]. Seit knapp eineinhalb Jahren kann dafür ein Nasenspray eingesetzt werden, das in fixer Kombination das Glukokortikoid Mometasonfuroat und das H1-Antihistaminikum Olopatadin enthält (Ryaltris®).
Zur Behandlung der allergischen Rhinitis gibt es eine intranasale Fixkombination aus Mometasonfuroat und Olopatadin.