01.12.2015 | Hämatologie
Autologe Stammzelltransplantation bei Myelompatienten
Ansätze zur Verbesserung der Ergebnisse
Erschienen in: Wiener klinisches Magazin | Ausgabe 6/2015
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Mit moderner Induktionstherapie gefolgt von Hochdosistherapie und autologer Transplantation werden heute 5-Jahres-Überlebensraten von 50–60 % erreicht. Die Transplantation im Rahmen der Erstlinientherapie dürfte sich als Standard weiterhin behaupten. Eine Doppeltransplantation kann in Einzelfällen sinnvoll sein, etwa bei Patienten, die während der Induktion nicht zumindest eine VGPR erreichen oder bei Patienten mit 17p-Deletion. Mit Konsolidierungs- bzw. Erhaltungsstrategien lässt sich die Remission vertiefen bzw. die Zeit bis zur Progression verlängern.
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