01.06.2017 | Psychiatrie
Schematherapie in der Praxis
Schematherapie und Theory of Mind bei Persönlichkeitsstörungen
Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 3/2017
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Anhand von Beiträgen von Arnoud Arntz und Jill Lobbestael zur Fortbildungsveranstaltung „Schema Assessment, Schema Therapy, Theorie of Mind in Personality Disorders and Relationship Maltreatment“ wird der aktuelle Forschungsstand zur Wirksamkeit der Schematherapie sowie zum Zusammenhang zwischen „Theory of Mind“ und dem Schemakonzept bei Persönlichkeitsstörungen berichtet. Das „Interview für traumatische Kindheitserfahrungen“ (ITEC) zur standardisierten und objektiven Erhebung traumatischer Kindheitserlebnisse sowie die neue deutschsprachige Kurzversion des Schema-Modus-Inventars (SMI) werden vorgestellt. Relevante aktuelle Forschungsergebnisse zum Zusammenhang von traumatischen Kindheitserfahrungen mit bestimmten Schemamodi bei Persönlichkeitsstörungen werden diskutiert. Die praktische Anwendung des Schemakonzepts und der Schematherapie im Rahmen der stationären Behandlung einer Patientin mit emotional instabiler Persönlichkeitsstörung wird illustriert.
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