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Ärzte Woche

02.07.2024 | Schreikinder

Wenn Babys nicht aufhören zu schreien

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Mit speziellen Schreiambulanzen bieten das Klinikum Klagenfurt am Wörthersee sowie das LKH Villach Eltern kompetente und rasche Hilfe. Die Ambulanzen sind Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie der Kinder- und Jugendchirurgie.

Babys schreien ohne erkennbare Ursachen: Das bringt viele Eltern an den Rand der Belastbarkeit, manche schütteln ihr Kind zu Tode. „Tatsächlich sind von 100.000 Säuglingen 21 bis 35 von einem Schütteltrauma betroffen“, führen Prof. Dr. Johannes Schalamon und Oberarzt DDr. Christoph Arneitz von der Kinder- und Jugendchirurgie im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee aus. „Es gibt nur unzureichende Präventionsmaßnahmen und Eltern haben kaum Informationen dazu“, erläutert Schalamon eine wissenschaftliche Studie das Thema betreffend. An den Abteilungen für Kinder- und Jugendheilkunde im LKH Villach und am Klinikum Klagenfurt sind Schreiambulanzen mit Terminvereinbarung sowie Notfallambulanzen rund um die Uhr zur Unterstützung geöffnet.

Insgesamt hat sich in Kärnten eine breite Allianz gebildet, um das Thema Schreikinder zu enttabuisieren und das Schütteltrauma zu verhindern.

KABEG LKH Villach: Schreiambulanz 

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Metadaten
Titel
Wenn Babys nicht aufhören zu schreien
Schlagwort
Schreikinder
Publikationsdatum
02.07.2024
Zeitung
Ärzte Woche
Ausgabe 28/2024