In den letzten 20 Jahren gab es technische Neuerungen im Pathologielabor, die eine verstärkte Standardisierung der Abläufe und auch eine verbesserte Arbeitssicherheit ermöglicht haben. Digitales Tracking dient als „Rückgrat“ des Labors und unterstützt die Arbeitsabläufe vom Kassetten- und Objektträgerdruck,. Auch die Herstellung digitaler histologischer Schnitte und digital unterstützte Archivierung von Blöcken und Schnitten ist möglich. Dan der Technik können Multifunktionsgeräte zeitraubende und fehlerträchtige manuelle Arbeitsschritte ausschalten.

Webcast Da das Magenkarzinom aufgrund ausgeprägter molekularer Heterogenität und einer insgesamt kritischen Prognose eine besondere Herausforderungen an die Diagnostik und Therapie stellt, präsentieren Ihnen vier Expert:innen im Rahmen des DFP Webcasts die neuesten Erkenntnisse aus Pathologie, klinischer Forschung- und Praxis.

Seit einigen Jahren vollzieht sich in der Pathologie der Wandel von analoger Mikroskopie zu digitaler Technologie. Der größte Nutzen liegt einerseits in der Standort-unabhängigkeit für die ärztliche Befundung und viel mehr noch in der Chance, die digitalen Bild-Daten für künstliche Intelligenz-Software zu nutzen.

Dir. Dr. Sonja-Maria Tesar beschreibt aktuelle Studienergebnisse und Erfahrungen aus der medizinischen Praxis zum Einsatz von Triptanen in der Migränetherapie. Obwohl Triptane sehr effizient beim Management von Migräneattacken eingesetzt werden, hat nur kleiner Teil der Betroffenen in Österreich Zugang dazu. Abhängig von Art und Auftreten der Migräne werden die unterschiedlichen Triptan-Präparate diskutiert, ihre Verabreichungsform und Wirkdauer. Darüber hinaus werden die individuellen Nebenwirkungsprofile erläutert und die Vor- und Nachteile herkömmlicher Schmerztherapien bei Migräne.

Der körperliche Übergang zum Erwachsenenalter ist schon herausfordernd. Noch schwieriger wird diese Zeit, wenn sich die geschlechtliche Identität entgegen dem biologischen Geburtsgeschlecht entwickelt.

Ein entscheidender Faktor für die Wirksamkeit der reproduktionsmedizinischen Maßnahmen ist die Wahl des Kulturmediums [ 2 , 3 ]. Es konnte mittlerweile gezeigt werden, dass auch das fetale Wachstum und das Geburtsgewicht durch die Wahl des Mediums …

Die Therapie des Diabetes mellitus bei Patient:innen mit gleichzeitig bestehender Leberzirrhose stellt eine besondere therapeutische Herausforderung dar. Die Leber ist ein zentrales Organ der Glukosehomöostase und daher sind Erkrankungen, welche …

Hüftgelenksnahe Frakturen gehen mit einer substanziellen Mortalität und einer deutlichen Beeinträchtigung bei dem meist älteren und kränkeren Patientengut einher. Die bis dato durchgeführten Studien, ob eine Spinalanästhesie oder eine Vollnarkose …

Die Herztransplantation ist der Goldstandard in der Behandlung der terminalen Herzinsuffizienz. Der Mangel an Spenderherzen stellt das größte Hindernis in der Patientenversorgung dar und erzwingt das Erstellen von Wartelisten und …

Ein 50-jähriger Patient wird mit starken Schmerzen im Schulter-Nacken-Bereich beim Hausarzt vorstellig. Die Schmerzen projizieren sich auf den M. deltoideus sowie M. trapezius und Ansatz des M. levator scapulae am Schulterblatt links. In der …

Die enorme Beschleunigung der DNA-Sequenzierung durch die Entwicklung der Next-Generation-Sequencing-Technologien eröffnet dem Fach Pathologie nicht nur völlig neue Möglichkeiten in Forschung und Diagnostik, sondern stellt es auch vor große …

Das low grade Blasenkarzinom (LGBC) ist ein relativ häufiger Befund. Für seine Verlaufskontrolle gilt bislang die Kombination aus Zytologie und Zystoskopie als Goldstandard. Neue Biomarker im Urin könnten dies ändern.

In diesem Podcast wird der Stellenwert und das Auftreten von Appetitmangel diskutiert. Expert:innen definieren Risikogruppen, beschreiben, wie man Appetitlosigkeit vorbeugen bzw. reduzieren kann und welche Bedeutung die Pflege in der Früherkennung und Diagnose hat. Außerdem werden die Therapiemöglichkeiten dargestellt und diskutiert – und was das Medizinpersonal dabei beachten sollte.

In Österreich leiden etwa 130.000 Menschen an Demenz, hauptsächlich Alzheimer (AD), mit Prognosen, die bis 2050 eine Verdopplung auf 260.000 vorhersagen. Schätzungen zufolge befinden sich zusätzlich 300.000–700.000 Menschen in …

Psychische Symptome bei Kindern und Jugendlichen sind häufig. Dauern die Symptome länger als sechs Monate an, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für eine psychische Erkrankung im Erwachsenenalter.