01.09.2021 | BERICHT
Diskussion zur “Opioid-Krise“ in den USA
Erschienen in: Schmerz Nachrichten | Ausgabe 3/2021
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Zuletzt war es Johnson&Johnson, hierzulande vertreibt die Firma als Janssen Schmerzmedikamente, die im Zusammenhang mit der sogenannten Opioid-Krise in die Schlagzeilen kam: 230 Millionen Dollar, so ein Vergleich mit dem Bundesstaat New York, muss der Konzern zahlen und in den USA — aber nicht anderswo auf der Welt — aus dem Opioid-Geschäft aussteigen. Auch andere Hersteller sahen oder sehen sich in den USA mit hohen Entschädigungsforderungen konfrontiert. Allein Purdue Pharma hatte im Rahmen eines Vergleichs 8,3 Milliarden Dollar bezahlt, um alle Verfahren auf Bundesebene beizulegen. Auch McKinsey als Berater von Purdue bzw. deren Eigentümerfamilie Sackler hat bereits vor einiger Zeit in einem Vergleich einer Zahlung von mehr als 500 Millionen Dollar zugestimmt, um nur einige Beispiele zu nennen. …Anzeige