Skip to main content
Ärzte Woche

18.06.2024 | Notfall + Rettungsmedizin

Die ehrenamtlichen Notfallretter Thailands

verfasst von: Gerald Aigner

Es ist 22 Uhr. In einer Durchzugsstraße von Nonthaburi, nördlich von Bangkok, sitzen Fluke und einige seiner Freunde entspannt zusammen. Der benachbarte Autopflegesalon hat längst geschlossen. Nur noch wenige Fahrzeuge fahren an dem Grundstück, das früher einen Kfz-Handel beherbergte, vorbei. Die jungen Thai plaudern, lachen, scherzen, scrollen durch soziale Medien auf ihren Smartphones. Im Hintergrund krächzen zwei Funkgeräte.

Plötzlich verstummen alle und lauschen gebannt dem Funk. Pick, ein junger Mann, springt auf und ruft: „Bai, bai, bai! Go, go, go!“ Alle laufen zu den nur wenige Meter entfernt geparkten Vans. Sirenen beginnen zu heulen, Warnleuchten blitzen auf. Es geht zu einer als bewusstlos gemeldeten Person.

Der 38-jährige Fluke und sein Team sind ehrenamtliche Rettungshelfer in Thailand und bilden, wie Tausende ihrer Kollegen, das Rückgrat der präklinischen Notfallversorgung des südostasiatischen Königreichs. Sie rücken aus, wenn Menschen nach Unfällen oder Krankheit in Not sind.

Über Funk hat Mai, eine quirlige Sanitäterin Anfang 40, von der Rettungsleitstelle die Telefonnummer der Anruferin erhalten, welche den Notruf gewählt hatte. Sie ruft die Melderin zurück, um die genaue Örtlichkeit und Details zum Notfallgeschehen zu erfahren. Gerade das Auffinden des Einsatzortes ist in Thailand nicht immer einfach. Zahlreiche Adressangaben stimmen mit den kartografischen Daten nicht überein. Ohne profunde Ortskenntnis, gepaart mit einer detaillierten Beschreibung der Zufahrtsmöglichkeit, geht hier meist nichts.

Diesmal hat Mai Glück. Sie erreicht jemanden und kann so wichtige Eckpunkte abfragen. Fluke, am Steuer des Rettungsautos, das den Konvoi anführt, gibt ordentlich Gas, denn es wird ein lebloser 21-jähriger Patient gemeldet.

„CPR!“, ruft Mai in den Patientenraum des Rettungswagens und versucht, das dröhnende Motorengeräusch und die Sirene zu übertönen. Hinten im Fahrzeug sitzen vier weitere Helfer, darunter zwei europäische Expats – Yvi und Jerry. Die beiden „Farangs“, wie in Thailand westliche Ausländer genannt werden, sind bereits seit Jahren im Land des Lächelns im Einsatz und fester Bestandteil verschiedener Hilfsteams. Gemeinsam mit den thailändischen Kolleginnen sprechen sie sich kurz ab. Dann ist auch schon der Einsatzort erreicht.

Beim Aussteigen aus dem Rettungswagen sind die Strapazen von Kupplung und Bremsen deutlich zu riechen. Bepackt mit Notfallrucksäcken, Sauerstoff und Defibrillator laufen die Helfer durch die offene Wohnungstüre. Dort wird der junge Patient von einem Nachbarn reanimiert. Die Sanitäter übernehmen.

Ausrüstung als Privatvergnügen

Dass in diesem Fall umfangreiche Notfallausstattung und sogar ein AED vor Ort ist, stellt keine Selbstverständlichkeit dar. Denn alles, was die thailändischen Freiwilligen für die Erbringung ihrer Notfallhilfe benötigen, müssen sie aus eigener Tasche bezahlen – von der Einsatzkleidung angefangen bis hin zu Verbrauchsmaterial, Fahrzeugen, Benzin und Geräten. Was also im Rettungswagen drin ist, hängt von den finanziellen Mitteln seines Besitzers ab. Dazu kommt, dass die mehrheitlich aus den USA und Europa stammenden medizinischen Geräte in Thailand oft teurer sind als im Ursprungsland, da bei der Einfuhr hohe Zollabgaben fällig werden.

Es verwundert also kaum, dass ein halbautomatischer Defibrillator –, wie er hierzulande in jedem Rettungsfahrzeug nicht nur selbstverständlich, sondern sogar verpflichtend ist –, in Thailand als Luxus-Ausstattung gilt. Für ein solches Gerät fallen vor Ort zumindest 2.000 Euro an, von den laufenden Kosten wie Einmal-Elektroden oder Spezialbatterien ganz zu schweigen. Beim thailändischen Durchschnittsmonatslohn im Mittelstand von circa 300 Euro sind solche Artikel ein zumeist unleistbares Vergnügen, da es keinerlei Refundierung durch den Staat oder andere Institutionen gibt. Ein Glück also, dass die „Farangs“ regelmäßig gebrauchte, aber noch tadellos funktionstüchtige Medizintechnik nach Thailand bringen.

Diese kommt jetzt zum Einsatz. Mehrmals werden Elektroschocks abgegeben, die Thoraxkompressionen fortgeführt, das Material zum Advanced Life Support bereitgelegt. Doch mit den weiterführenden Maßnahmen muss noch auf grünes Licht durch Vertreter des regional zuständigen Krankenhauses gewartet werden. Erst nach deren „Go“ kann der Patient schlussendlich einen venösen Zugang sowie Medikamente erhalten und endotracheal intubiert werden.

Das alles koordiniert an diesem Abend Gift, eine 33 Jahre alte Krankenschwester. Sie ist zusammen mit ihrem Ehemann Peth, einem Rettungssanitäter, als zweites Team vor Ort eingetroffen. Obwohl sie fachlich über alle nötigen Kompetenzen verfügt, muss sie im Rettungseinsatz stets erst mit den örtlich zuständigen Notfallteams der Krankenhäuser abklären, ob die Maßnahmen zur Anwendung gebracht werden dürfen.

Eine unbefriedigende, aber aktuell politisch nicht anders zu lösende Situation. Ohne Rücksprache tätig werden dürfen nur im staatlichen Gesundheitswesen angestellte Mitarbeiter. Auch diese besetzen einzelne Rettungswagen. Am Beispiel von Bangkok sind das im Schnitt täglich 20 Fahrzeuge, die im direkten Auftrag der Regierung unterwegs sind – für einen Einzugsbereich von etwa 14 Millionen Menschen. Es ist selbstredend, dass diese Ressourcen ohne die flächendeckende Beteiligung der Freiwilligen keinesfalls ausreichend wären, um das Notfallaufkommen auch nur annähernd abzudecken. Doch selbst diplomiertes Pflegepersonal, das in seiner Freizeit im ehrenamtlichen Rettungseinsatz steht, darf die erlernten Kompetenzen dort nicht zur Anwendung bringen, sofern es hierzu nicht explizit ermächtigt wurde.

Staatliche Anerkennung notwendig

„Schon vor einem Jahr haben wir um staatliche Anerkennung angesucht, zunächst monatelang gar keine Rückmeldung erhalten“, zeigt sich Gift enttäuscht. Anfang 2024 hieß es schließlich, der Antrag sei „in Bearbeitung, aber noch hinter fünf andere gereiht“.

Die Diplomkrankenschwester mit Masterstudium hat viele Jahre in der Notaufnahme eines Privatspitals in Bangkok gearbeitet und ist schließlich in das Krankentransportunternehmen ihres damaligen Verlobten und mittlerweile Ehemanns gewechselt. Auch sie leistet ihre Tätigkeit in der Notfallrettung absolut ehrenamtlich. Den Lebensunterhalt verdienen sie und ihr Team durch Sekundärtransporte oder Patientenbegleitungen im Rahmen von Repatriierungen im Auftrag internationaler Versicherungsgesellschaften. Es war Ehemann Peth, der Jerry schon Jahre zuvor bei einem Einsatz kennengelernt hatte. Nun sind sie ein eingeschworenes, internationales Team und unterstützen gemeinsam viele thailändische Rettungsmannschaften durch konsequente Fortbildung und vor allem mit Material.

Luftbrücke mit EVA AIR für lebensrettendes Material

Diese europäisch-asiatische Partnerschaft ist mit großem logistischem Aufwand verbunden. Als die Fluggesellschaft EVA AIR von dem Projekt hörte, sagte sie sofort Unterstützung zu. Seit vielen Jahren befördert die in Taiwan ansässige Airline auf ihrer Rotation nach Taipeh, die Zwischenstation in Bangkok macht, nicht nur ehrenamtliches Personal, sondern vor allem auch Notfallausrüstung in jenes Land, das zu den Nummer-1-Urlaubsdestinationen der Europäer zählt.

„Abgesehen von den hohen Kaufpreisen wären viele medizinische Artikel hier in Thailand nicht oder nur mit schier immensem Aufwand erhältlich“, sagt Peth. In Europa ist das benötigte Material hingegen üblicherweise problemlos verfügbar. „Wenn dann ein paar Wochen später wieder Yvi und Jerry mit EVA AIR in Bangkok landen, haben wir manchmal Mühe, das viele Gepäck ins Auto zu verladen“, lacht Kik, der neben seinem Hauptberuf als Disponent in der staatlichen Rettungsleitstelle auch regelmäßig als ehrenamtlicher Sanitäter Dienst verrichtet.

Der Tod bleibt Sieger

Bei der Reanimation in Nonthaburi ist mittlerweile eine knappe halbe Stunde vergangen. Trotz intensiver Bemühungen ist es nicht gelungen, bei dem jungen Patienten, welcher bereits mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt gekommen war, wieder einen Spontankreislauf herzustellen. „Wir machen noch zwei Minuten weiter, und falls danach weiterhin keine Reaktion erfolgt, hören wir auf“, beschließt Gift. So kommt es dann auch. „30 Minuten!“, sagt sie kurz darauf zu Jerry, der hinter dem Kopf des Mannes kniet und ihn beatmet. „Hat jemand Einwände dagegen, dass wir jetzt die Maßnahmen einstellen?“, fragt Jerry in die Runde. Acht Helferinnen und Helfer schütteln den Kopf.

Das EKG mit der Asystolie wird ausgedruckt, danach entfernt das Team pietätvoll alle Spuren der Reanimation und legt den Verstorbenen auf sein Bett. Angehörige sind diesmal keine vor Ort. Die Freunde und Nachbarn des Mannes bedanken sich bei jedem einzelnen der Rettungshelfer, bevor diese wieder zurück auf ihre Station fahren, um auf den nächsten Einsatz zu warten.

Helfen ist Ehrensache

Doch längst sind es nicht nur medizinische Notfälle, die den freiwilligen Rettungsteams Thailands ihren ganzen Einsatz abverlangen. Viele Regionen des Landes werden regelmäßig überflutet, so etwa die etwa 70 Kilometer nördlich von Bangkok gelegene Region Ayutthaya. Die dortigen Bewohner sind dann völlig von der Außenwelt abgeschnitten, können ihre Häuser nicht mehr verlassen. Es sind dann wiederum die Freiwilligen, die mit Booten dringend benötigte Lebensmittel, Trinkwasser, Hygieneartikel und Medikamente bringen oder im Bedarfsfall erkrankte Personen evakuieren. Dabei wird auch an die Vierbeiner gedacht, leben doch in Thailand unzählige streunende Hunde und Katzen. Auch diese erhalten auf geschützten, nicht überfluteten Anhöhen Futter und sauberes Wasser.

„Ich helfe, wo immer ich kann“, erzählt June. Sie ist 47, in Bangkok geboren und verbrachte ihre Schulzeit in Deutschland. „Nach meinem Abschluss mit 18 hat es mich wieder in meine Heimat gezogen“, lacht sie. „Meine Mama ist hingegen in Deutschland geblieben.“ Im Brotberuf arbeitete June früher unter anderem für eine deutsch-thailändische Filmproduktionsfirma, später für die Botschaft und als Reiseleiterin. Ihre Deutsch-Thai-Sprachkompetenz setzt sie aber längst nicht nur im beruflichen Alltag ein. „Wenn notwendig, begleite ich vor allem Familien mit Kindern bei Spitalsaufenthalten, um zu übersetzen und Organisatorisches zu vereinfachen“, berichtet die engagierte Thai.

Doch auch in Notfallsituationen erweist sie sich da und dort als rettender Engel, vor allem rund um Songkran, die Thai-Neujahrsfeierlichkeiten. Hier drängen sich in Bangkoks Partymeilen hunderttausende Touristen. Medizinische Zwischenfälle bleiben da nicht aus, auch nicht bei Gästen aus dem deutschsprachigen Raum. Während unter den Rettungshelfern Thailands, aber auch in den Krankenhäusern, meist schon englische Sprachkenntnisse eher als Rarität gelten, sucht man Deutsch sprechendes Personal in der Regel völlig vergeblich. Kein Wunder, dass June in einer solchen Situation umso gefragter ist, und dafür genauso unbürokratisch zur Verfügung steht wie bei zahlreichen anderen Hilfstätigkeiten.

Um 1 Uhr morgens schrauben Fluke und vier weitere junge Männer indes flink an einem Kleinbus herum. Das komplette Innenleben wurde bereits ausgebaut, und der am Dach installierte Blaulichtbalken verrät, dass in einigen Tagen aus diesem Fahrzeug ein weiterer Rettungswagen entstehen wird. Von europäischen Standards sind diese Autos mitunter weit entfernt. Sicherheitsgurte, sowohl für Patienten auf der Trage als auch das Personal, stellen eine Seltenheit dar. Dafür findet man umso öfter hochwertige Soundanlagen, Flatscreen-TV-Geräte oder andere Gadgets in den Rettungsautos. Sie sind für viele Volunteers regelmäßig gleichsam ein zweites Wohnzimmer, in dem sie ihre Nächte verbringen und auf Einsätze warten. Und entsprechend werden auch manche Prioritäten gesetzt.

Verkehrsunfälle als Einsatzmagnet

Priorität bekommt in Nonthaburi nun wieder der Funk, der Flukes Team zu einem Verkehrsunfall ruft. Die Anfahrt dauert etwa zehn Minuten, auch eine andere Volunteer-Crew ist bereits vor Ort. Beim Überqueren einer Straße wurde ein junger Mann von einem Auto erfasst. Die Deformation der Windschutzscheibe lässt die Wucht, die auf den Kopf des Patienten eingewirkt haben muss, erkennen.

Der Betroffene liegt reglos auf der Fahrbahn. Die Rettungscrew hält seine Atemwege offen, fixiert die Halswirbelsäule und hat bereits Blutdruck und Sauerstoffsättigung gemessen. Mai, Gift und ihre europäischen Kollegen untersuchen den Schwerverletzten von Kopf bis Fuß, lagern ihn auf einem Spineboard, avisieren das Krankenhaus. Gift entscheidet, einen Venenzugang zu legen, über den Flüssigkeit appliziert wird. Viel mehr ist nach dem thailändischen Reglement auch nicht möglich.

Die Auswahl der präklinisch verfügbaren und zulässigen Medikamente ist überschaubar. Schmerzmittel werden in aller Regel nicht vorgehalten, Narkosen generell nicht durchgeführt. Muss ein Patient also intubiert werden, können die Crews nur auf wenig Gegenwehr des Verletzten hoffen – sofern überhaupt ein Team vor Ort ist, das diese Maßnahme zur Anwendung bringen kann. Bei diesem Patienten wäre eine Schutzintubation zwar indiziert, mangels der Option einer geordneten Notfallnarkose kann diese aber nicht sinnvoll in Erwägung gezogen werden. Bei glücklicherweise ansonsten weitgehend passablen Vitalparametern kann der Mann schließlich in das regional zuständige Krankenhaus transportiert werden.

Geldbeutel diktiert Qualität

Die Kluft in Thailands Gesundheitsversorgung zwischen Privatkliniken und staatlichen Gesundheitseinrichtungen ist enorm. Das betrifft sowohl medizinische Behandlungsoptionen als auch die Monatsgehälter der Angestellten. Eine Diplompflegekraft verdient etwa im öffentlichen Spital umgerechnet 350 bis 400 Euro im Monat, Privatkliniken zahlen durchwegs zumindest das Dreifache. Entsprechend kostspielig sind dort die Behandlungen, und nur ein verschwindend kleiner Teil der thailändischen Bevölkerung kann sich solchen „Gesundheitsluxus“ leisten.

Speziell Touristen mit Reiseversicherungen sind in den Privatspitälern hingegen gern gesehene Patienten, und auch geplante – zumeist kosmetische – Eingriffe erfreuen sich bei selbst zahlenden Thailandurlaubern großer Beliebtheit. Einheimische werden in derartigen Nobel-Kliniken üblicherweise notfallmäßig nur dann empfangen, wenn das Krankenhaus ein Kooperationsabkommen mit der staatlichen Gesundheitsversorgung für die Behandlung nach Verkehrsunfällen abgeschlossen hat. Dann nämlich bezahlt nicht die Sozialversicherung die nötige Therapie, sondern die Kfz-Assekuranz.

Um zu diesen durchwegs lohnenden Geschäften zu kommen, ködern manche Privatspitäler die Volunteers mit Provisionszahlungen: Wer einen Verkehrsunfallpatienten einliefert, der aufgrund der versicherungsrechtlichen Bestimmungen dort auch weiterbehandelt wird, erhält eine kleine Prämie. Diese deckt natürlich nicht einmal im Ansatz die Kosten, welche den freiwilligen Crews bei ihren Notfalleinsätzen entstehen, federt andererseits die finanzielle Belastung aber ein klein wenig ab.

Speziell in Bangkok ist das ein vorrangiges Thema, welches bei der Auswahl der Zielklinik nicht selten eine große Rolle spielt. In kleineren Städten wie Nonthaburi stellen sich solche Überlegungen hingegen nicht, da sich die betreffenden Privatspitäler nicht in der Peripherie befinden und keine Patiententransporte über Gemeindegrenzen hinweg erfolgen.

Neues Material eingetroffen

Fluke und seine Crew haben von den „Farangs“ kürzlich wieder medizinische Ausrüstung im Wert von knapp 4.500 Euro erhalten, die dank EVA AIR wohlbehalten in Nonthaburi angekommen ist. Alle Volunteers werden selbstverständlich eingehend mit dem neu eingetroffenen medizinischen Material vertraut gemacht, das ihnen fortan für ihre lebensrettende Aufgabe zur Verfügung stehen wird.

Warum jemand wie Fluke seine gesamte Freizeit und zusätzlich auch viel eigenes Geld dafür investiert, tagein tagaus anderen zu helfen? „Früher war ich ein wilder Hund“, lacht der ehrenamtliche Sanitäter. „Irgendwann habe ich aber erkannt, dass mich so eine Art Lifestyle keineswegs glücklich gemacht hat. Dann habe ich als Freiwilliger begonnen. Zu erfahren, dass man anderen Gutes tun kann, wenn diese Hilfe benötigen – das ist es, was in mir wirklich Zufriedenheit auslöst!“

Alle anderen rundherum nicken bestätigend, und es ist für wenige Sekunden ganz still. Bis erneut das Funkgerät krächzt und alle in ihre Rettungsautos springen…

Metadaten
Titel
Die ehrenamtlichen Notfallretter Thailands
Publikationsdatum
18.06.2024
Zeitung
Ärzte Woche
Ausgabe 26/2024