01.06.2013 | Leitthema
Primärversorgung von Kindern und Jugendlichen in der Allgemeinpraxis
Möglichkeiten und Grenzen
Erschienen in: Pädiatrie & Pädologie | Sonderheft 1/2013
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Die primärärztliche Versorgung von Kindern und Jugendlichen erfolgt in Österreich sowohl über niedergelassene kinderärztliche und allgemeinmedizinische Praxen als auch über pädiatrische Fachambulanzen. Die Inanspruchnahme der drei Instanzen ist regional in Abhängigkeit von der örtlichen und zeitlichen Erreichbarkeit und vom Alter der Patienten sehr unterschiedlich. Die Möglichkeiten und Grenzen der Allgemeinmedizin im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin sind abhängig von Aus- und Weiterbildung, geübter Routine und der Bereitschaft zur Reflexion. Besondere Bedeutung kommt dabei der Versorgung akuter Erkrankungen mit Erkennung abwendbar gefährlicher Verläufe sowie der Früherkennung, Einleitung der Abklärung und Begleitung chronischer Erkrankungen zu. Hier ist die familienmedizinische Komponente von großer Bedeutung.
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