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Schwerpunkt Multiple Sklerose

Aktuelle Beiträge

Autoimmunreaktion bei MS – Antigen entdeckt

MLC1 heißt das Zielantigen bei Multipler Sklerose: Die MS ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Die Ursache liegt im Immunsystem. B-Zellen spielen eine Rolle bei der Entwicklung einer MS und sind somit ein Angriffspunkt für Therapien.

Roboter als Trainingspartner

In der konventionellen Gangtherapie mit einem Schlaganfallpatienten benötigt man zwei Therapeuten und schafft maximal 50 Schritte pro Trainingseinheit. Mit einem Roboter lässt sich die Therapie konsequenter durchführen –und der Erfolg ist objektiv messbar. Der Unternehmen tech2people hat sich auf diese Technik spezialisiert. Eine Reportage.

Diagnostik und Behandlung der Fatigue bei Multipler Sklerose

Die Fatigue kann bei Patient:innen mit Multipler Sklerose bereits in der Prodromalphase und später in jeder Krankheitsphase mit einer Prävalenz von 90 % auftreten. Deswegen sollte ein ausführliches Anamnesegespräch durchgeführt werden, um einerseits sekundäre Ursachen für die Fatigue auszuschließen und andererseits die Fatigue korrekt zu klassifizieren.

Vorsicht beim Absetzen von MS-​Basistherapeutika!

Auch bei älteren MS-Kranken, die seit mindestens fünf Jahren keine Entzündungsaktivität mehr zeigen, kann sich eine fortgeführte Basistherapie lohnen: In der Studie DOT-MS kam es nach dem Absetzen bei einem Viertel rasch wieder zu neuen Schüben und MRT-Läsionen.

Hit hard and early - neue Strategien gegen die schubförmig remittierende Multiple Sklerose

Die schubförmig remittierende Multiple Sklerose ist die häufigste Form der Multiplen Sklerose (MS). Es gibt neue Diagnosekriterien und die Therapiestrategien haben sich ebenfalls gewandelt. Für ein Update in Sachen MS ist Dr. Barbara Kornek, Universitätsklinik für Neurologie in Wien, zu Gast in dieser Episode. 

Dieser Podcast entstand mit freundlicher Unterstützung von Bristol-Myers Squibb GesmbH . 2084-AT-2400042 11/2024

So lösen Infektionen Autoimmunerkrankungen aus

Über die Ursachen von Autoimmunerkrankungen wird schon lange spekuliert. Jetzt hat eine Nachricht zu diesem Thema in Fachkreisen einigen Staub aufgewirbelt: Eine Infektion mit EBV vergrößert das Risiko, an Multipler Sklerose zu erkranken. Ein erster konkreter Hinweis aus klinischen Beobachtungen, dass Autoimmunität als Folge einer mikrobiellen Infektion auftreten kann.

Jüngere Geschwister schützen vor multipler Sklerose durch frühe Epstein-Barr-Virus-Primärexposition

Eine retrospektive Registerstudie aus Dänemark legt nahe, dass eine späte Primärinfektion mit dem Epstein-Barr-Virus das Risiko erhöht, an Multipler Sklerose zu erkranken. Demnach führt das Vorhandensein von jüngeren Geschwistern zu einer früheren EBV-Exposition und verringert so das MS-Risiko. Je höher der Altersunterschied der Geschwister, desto geringer ist die Übertragungswahrscheinlichkeit und somit der Schutz vor MS.

Podcast: Beweglichkeit bei multipler Sklerose

MS ist die häufigste neurologische Erkrankung des jungen Erwachsenenalters mit österreichweit rund 13.500 Betroffenen. Dr. Christoph Guger forscht an einer Therapie, um ein typisches Symptom der MS, die Spastik, zu reduzieren. Dazu nützt er eine Schnittstelle zwischen Hirn und Computer, ein sogenanntes Brain-Computer-Interface namens RecoveriX.

Neuer Masterstudiengang: Multiple Sklerose Management

Der neue Studiengang „Multiple Sklerose Management“ richtet sich an Ärzt:innen, Therapeut:innen, Pflegepersonal, Wissenschaftler:innen, Apotheker:innen und Psycholog:innen, die sich im Bereich der Multiplen Sklerose spezialisieren wollen. Über eine Dauer von vier Semestern kann er berufsbegleitend und größtenteils digital absolviert werden.

Auch die Ernährung steuert das Schubrisiko bei Multipler Sklerose

Eine antientzündliche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, ungesättigten Fetten und natürlichen Antioxidantien kann offenbar das Schubrisiko bei Multipler Sklerose deutlich senken. Auch ist die Läsionslast in MRT- Untersuchungen bei einer solchen Diät messbar reduziert. Ausgewertet wurden Angaben einer australischen Longitudinalstudie.

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