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Inhalte aus Allgemeinmedizin

Ältere Beiträge chronologisch absteigend

Kinder mit Problemen, Eltern mit Sorgen

In Wien-Favoriten wurde eine neue Kinder-Primäversorgungseinheit eröffnet. Im Kindergesundheitszentrum Laaerberg kümmern sich Dr. Michael Altenriederer, Dr. Florian Huber und ein multidisziplinäres Team um die Anliegen von Kindern, Jugendlichen und deren Erziehungsberechtigten. 

Seuchen nach Europa tragen

Als Nebenwirkung des Klimawandels breiten sich exotische Seuchen und Viren rasant in Europa aus. Warum das so ist, was dagegen unternommen werden kann und was die Entwicklung für Ärzte bedeutet, haben wir mit Experten besprochen.

Arthrose? Läuft!

Viele Menschen mittleren Alters kennen die Symptome: raspelnde Kniegeräusche, steife Gelenke am Morgen. Bei der Behandlung läuft einiges schief, denn Patienten haben den Eindruck, sich schonen zu müssen.

THC-Spray gegen Schmerzen

Rund 1,8 Millionen Menschen in Österreich leiden an chronischen Schmerzen, vor allem an Rücken- und Nervenschmerzen. Trotz moderner Therapien gelingt es oft nicht, die Schmerzen ausreichend zu lindern. Ein neues Cannabis-Medikament könnte eine Alternative bieten. Die weltweite Studie läuft.

Himmel oder Hölle?

Für die Birkenpollen-Allergiker wird 2025 nicht Fisch, nicht Fleisch sein. Zwar fällt die Gesamtpollenmenge im Vergleich zu 2024 geringer aus. Die Polleninformation gibt aber trotzdem keine Entwarnung. Denn auch wenig Pollen kann intensive Belastungen hervorrufen. Schuld daran ist der Allergengehalt der Pollenkörner.

Impfen hier in dieser Apotheke

Das Impfen in Apotheken stößt auf Zuspruch, außerhalb Österreichs. Bei einer Befragung in Deutschland gaben 94 % der Teilnehmer an, „sehr zufrieden“ zu sein. Auch in Italien wird das Angebot gut angenommen. 

Einfluss von Rauchen, Ernährung und anderen modifizierbaren Umweltfaktoren auf die rheumatoide Arthritis

Aus epidemiologischen Studien kristallisieren sich Nikotinabusus, ungesunde Ernährung und Adipositas ebenso wie ein niedriger Bildungsstand und Sozialstatus als Risikofaktoren für die Entstehung einer rheumatoide Arthritis heraus. Mehrere Faktoren sind auch mit einem schlechteren Therapieansprechen und einer schlechteren Prognose assoziiert.

Schmerz im Kopf – Pilz im Sinn?

Clusterkopfschmerz ist der stärkste Schmerz, den man sich vorstellen kann, und wird daher auch Selbstmordkopfschmerz genannt. Es gibt heute Therapien, die den meisten Betroffenen gut helfen. Allerdings nicht allen. Verzweifelte greifen daher auch zu verbotenen Substanzen.

„Social freezing“ – sollte es auch in Österreich erlaubt sein?

Das prophylaktische Einfrieren von Eizellen ist in Österreich im Gegensatz zu vielen anderen Ländern nur bei medizinischen Indikationen erlaubt. Eine Zulassung und die damit verbundene Verschiebung der Fertilität ins höhere Lebensalter würde grundsätzlich die Gleichberechtigung von Frauen gegenüber Männern fördern.

„Gender Pain Gap“ – wenn Schmerzen nicht ernst genommen werden

Äußern Frauen ihre Schmerzen, werden sie weniger ernst genommen als Männer. Das wirkt sich auch auf die Therapie aus. Warum ist das so? Und ist eine geschlechtersensible Schmerzmedizin möglich?

Schlechter Schlaf bei atopischer Dermatitis trübt Kognition

Nächtlicher Juckreiz bringt Personen mit atopischer Dermatitis häufig um den Schlaf. Das führt offenbar zu kognitiven Problemen wie einer gestörten Aufmerksamkeit und Abstrichen beim IQ. Ob damit auch das Demenzrisiko steigt, ist nach einer Analyse von 13 Studien aber noch unklar.

Verrutschte Menstruationstasse

Eine Frau Anfang 30 stellt sich mit Flanken- und Unterbauchschmerzen sowie Hämaturie vor. Vor drei Jahren wurde bei ihr endoskopisch ein Harnstein entfernt. In der CT zeigt sich eine Ureterohydronephrose der rechten Niere, außerdem eine Kupferspirale und eine Menstruationstasse.

Wie Ärzte die Eigenmotivation ihrer Patienten erhöhen können

Wie sich chronisch kranke Menschen verhalten, bestimmt maßgeblich, ob eine Behandlung gelingen kann. Darum ist es für Ärzte wichtig, die Eigenmotivation der Patienten zu stärken. Mit einer motivierenden Gesprächsführung kann das gelingen.

HPV-Impfung bis zum vollendeten 30. Lebensjahr kostenlos nachholen

HPV, das humane Papillomavirus,  wird vorwiegend durch Sexualkontakte übertragen. Was dann weiter passiert, hängt auch von den Sexualpraktiken, also vaginal, anal und oral. Dementsprechend gibt es auch unterschiedliche Krebs-Manifestationen: Krebs im Urogenitaltrakt, aber es gibt eben auch Analkarzinome und eine zunehmende Anzahl von Krebserkrankungen im Mund-Rachen-Bereich. Das sagt Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt, Leiterin des Instituts für spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin an der MedUni Wien.

Hat die Wahl des Kaliumbinders einen Einfluss auf Patientenoutcomes?

Hyperkaliämie ist eine häufige Komplikation bei chronischer Nierenerkrankung, Herzinsuffizienz und Diabetes mellitus, und Renin-Angiotensin-Aldosteron(RAAS)-Inhibitoren erhöhen das Risiko weiter.1,2 Um die RAAS-Inhibitorentherapie nicht abbrechen zu müssen, wird daher in nephrologischen Leitlinien beim Auftreten einer Hyperkaliämie der Einsatz von Kaliumbindern empfohlen.2 Eine aktuelle retrospektive Kohortenstudie zeigte signifikante Unterschiede zwischen den Kaliumbindern Patiromer und Natriumzirconiumcyclosilicat (SZC): Das Risiko für Hospitalisierung aufgrund von Herzinsuffizienz und schweren Ödemen sowie für die Gesamtmortalität war unter SZC im Vergleich zu Patiromer signifikant erhöht, selbst bei Patienten ohne Herzinsuffizienz in der Vorgeschichte.3
1 Musella F et al. Eur J Heart Fail 2023; 25(8):1246–1253.
2 Tromp J & van der Meer P. Eur Heart J Suppl 2019; 21(suppl A):A6–A11.
3 Desai NR et al. Kidney 2024; 360(5):1835-1843.

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FKI Veltassa 

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • CSL Vifor

Eine Frage von Minuten

Weniger Menschen als heute müssten an Lungenkrebs sterben, wenn, ja wenn … jene Personengruppe frühzeitig und regelmäßig untersucht würde, bei der die Krebsgefahr am größten ist. Die wissenschaftliche Evidenz ist eindeutig, ebenso eindeutig ist leider das Desinteresse der Gesundheitspolitik und der Krankenkassen.

Schützen Sie Ihre Ordi vor Dieben

Einbrüche in Ordinationen sind nicht nur in finanzieller Hinsicht eine Belastung. Mit kluger Prävention lässt sich das Risiko minimieren. 58.897 Einbruchsdiebstähle wurden 2023 gemeldet. Auch der Schutz von sensiblen Daten spielt eine Rolle.

Herz aus dem Takt und dann?

Sie stabilisieren den Herzrhythmus und schützen vor schwerwiegenden Komplikationen – doch nicht ohne Preis. Welche Chancen und Herausforderungen mit Antiarrhythmika verbunden sind und wann Alternativen sinnvoll sein können, lesen Sie in diesem Beitrag. 

Herzschwäche nach Geburt

PPCM kann für frischgebackene Mütter lebensbedrohlich sein. Forschende zeigen nun, dass Bromocriptin die Heilung unterstützt – sicherer als bisher gedacht. Auch für betroffene Frauen mit weiterem Kinderwunsch gibt es ermutigende Nachrichten.

Stammzell-Herzpflaster soll schwere Herzschwäche kurieren

Ein geschädigter Herzmuskel kann sich nicht erholen – oder doch? Ein innovatives Implantat aus Stammzellen zeigt erstmals, dass geschwächte Herzen wieder Kraft gewinnen können. Ist das der Beginn einer neuen Ära in der Kardiologie.

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21.02.2025 | Hypercholesterinämie

Das Risiko auf dem Teller

Eine cholesterinreiche Kost erhöht das Herzinfarktrisiko – eine altbekannte, aber nicht abschließend belegte Annahme. Eine groß angelegte Studie mit US-Veteranen liefert neue Daten: Jene, die täglich 300 mg oder mehr Cholesterin zu sich nahmen, wiesen ein um 15 Prozent höheres Risiko auf als jene mit geringerer Zufuhr.

Niere

21.02.2025 | Nephrologie | Originalien

Aktueller Stand der Nephroprotektion in der Diabetologie

Typ-2-Diabetes (T2D) ist weltweit die häufigste Ursache für die Entstehung einer chronischen Nierenerkrankung (CKD), etwa 40 % der Patienten mit T2D entwickeln eine solche. Inzwischen haben sich die Optionen der Nephroprotektion deutlich erweitert.

verfasst von:
Prof. Dr. R. E. Schmieder, Dr. K. Striepe
Magnet und Kugeln

18.02.2025 | Ärztekammer

Abstoßend bis anziehend

Träfen diese Kosten Menschen, die ohnedies finanziell sehr belastet sind? Oder wären Gebühren doch treffsicher und würden den stetig fließenden Patientenstrom um die Ambulanzen herumführen?

Gespräch zwischen Arzt und Patient

17.02.2025 | Onkologische Therapie

Komplementäre Krebstherapie

Komplementäre Krebstherapien ergänzen die klinisch medizinische Behandlung. Doch welche Methoden sind wissenschaftlich belegt, wo liegen die Grenzen, und worauf sollte geachtet werden, um unerwünschte Wechselwirkungen zu vermeiden? Prof. Dr. Leo Auerbach, ÖÄK-Weiterbildungsverantwortlicher für das ÖÄK-Diplom „Begleitende Krebsbehandlungen“, gibt Einblick in die evidenzbasierten Möglichkeiten der integrativen Onkologie.

Erschöpfter Mann vor Laptop

17.02.2025 | Eisenmangelanämie

Spurensuche bei Müdigkeit

Nach der umfassenden Anamnese folgt für Patientinnen und Patienten mit Müdigkeit das diagnostische Basisprogramm. Welche Untersuchungen gehören zum Standard, und worauf sollte man lieber verzichten?

Operation

17.02.2025 | Kardiologie

Herbsttagung der AG interventionelle Kardiologie

Kongressbericht-- Die Herbsttagung der interventionellen Kardiolog:innen in Österreich bot einen umfassenden Überblick über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der invasiven Kardiologie. In fünf...

Laufschuh und Herz

16.02.2025 | Sportmedizin

Aktuelles aus der Sportkardiologie

Im November 2024 fand das 13. D-A-CH Symposium Sportkardiologie unter der Organisation von Prim. Univ.-Prof. Dr. Dr. Niebauer, MBA vom Universitätsinstitut für präventive und rehabilitative Sportmedizin am Uniklinikum Salzburg und seinen Mitarbeiter:innen statt.

Birkenzucker

16.02.2025 | Kardiologie

Birkenzucker – ein „Naturprodukt“ mit Risiken?

Prävention-- Xylit gilt als gesunde Alternative zu Zucker. Doch nun legt eine Studie offen: Der Birkenzucker kann gefährlich fürs Herz sein. Der Konsum des Zuckerersatzes soll mit einem deutlich erhöhten Risiko für schwere Herzerkrankungen und Schlaganfälle verbunden sein.

Sportgruppe

16.02.2025 | Kardiologie

AG Prävention, Rehabilitation und Sportkardiologie der ÖKG

Arbeitsgruppen-Präsentation-- Die Arbeitsgruppe Prävention, Rehabilitation und Sportkardiologie der ÖKG setzt sich aktiv dafür ein, Herz-Kreislauferkrankungen durch gezielte Prävention, Rehabilitation und Forschung...

Erschöpfter Arzt

14.02.2025 | Praxis und Beruf

Zu viel Druck macht krank

Überforderung und ein Zuviel an Verpflichtungen – ein Dauerzustand in der Medizin. Wie sich chronischer Stress bei Ärzten und Ärztinnen äußert, mit welchen Erkrankungen er assoziiert ist und wie man einem Burnout vorbeugt, erläutern zwei Experten. 

HDL

14.02.2025 | Glaukom/grüner Star

Hohe HDL-Spiegel:  Ein Risiko für Glaukom?

Ist das gute Cholesterin wirklich so gut wie sein Ruf? Eine aktuelle Studie stellt dies erneut infrage. Darin waren erhöhte Werte des HDL-Cholesterins mit einem gesteigerten Risiko für ein Glaukom assoziiert – zumindest bei Personen ab 55 Jahren schien das der Fall zu sein.

Krisengipfel

14.02.2025 | Ärztekammer

Ärzte fordern Krisengipfel

Die Ärztekammer schlägt Alarm. Niedergelassene Ärzte aus allen Bundesländern sagen unisono: „So kann es nicht weitergehen. Die Politik muss dringend helfen.“ Ein verzweifelter Aufschrei, Grund dafür ist das gigantische Defizit, das der ÖGK heuer droht – wenn die neue Bundesregierung ihr nicht hilft.

Schlange

11.02.2025 | Apotheke

Gefährliche Geräusche

Gezieltes Screening der Medikation im Sinne eines Patient-Centered Care verbessert die Lebensqualität und reduziert Arzneimittelinteraktionen. Bei lang anhaltenden Beschwerden empfiehlt sich statt immer mehr Hustensaft ein Arztbesuch.

Zigarette ausdämpfen

10.02.2025 | Rauchen und Raucherentwöhnung

Ultima Sigaretta a Milano – und bald bei uns?

Die Ausweitung des Rauchverbotes auf den ganzen öffentlichen Raum – das empfehlen die EU-Gesundheitsminister. In Österreich findet vor allem ein Verbot auf Spielplätzen Befürworter. Schanigärten sind (noch) tabu.

Medis-Award

06.02.2025 | Allgemeinmedizin

11. International Medis Awards

Seit 2014 zollen die „Medis Awards for Medical Research“ Forscherinnen und Forschern Anerkennung. Auch dieses Jahr mit dabei sind drei Finalistinnen und Finalisten aus Österreich.

Medical technology concept

06.02.2025 | Prävention und Gesundheitsförderung

Krebsprävention nicht auf die leichte Schulter nehmen

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mahnt, dass Österreich in Sachen Krebsprävention einen Zahn zulegen muss. Gründe für die hierzulande schlechte Entwicklung sind die Überalterung unserer Gesellschaft, steigende Gesundheitsausgaben und Produktivitätsverluste.

Nierenmodell

05.02.2025 | Nephrologie

Wenn Nieren verlieren

Eine chronische Nierenerkrankung ist eine häufige Folge von Diabetes Typ 2 – oft bleibt das Problem aber lange unbemerkt. Neue Therapieoptionen können die Nieren schützen und das Risiko für Folgeerkrankungen senken. Früherkennung ist entscheidend. 

Warzenbehandlung

Open Access 05.02.2025 | Warzen | Originalien

Profan, aber immer aktuell: Behandlung von Warzen

Vergleich zweier nichtinvasiver Behandlungsmethoden bei juvenilen Verrucae vulgares: 35 % TCA vs. Kryotherapie

Warzen (Verrucae vulgares) sind häufig, lästig und meist harmlos, doch in manchen Lebenssituationen schränken sie deutlich ein und verursachen Schmerzen. In einer klinischen Studie wurden zwei topische Behandlungsmethoden – 35 % Trichloressigsäure (Gruppe A) und Kryotherapie mit Norfluran (Gruppe B) – bei Warzen im Kindes- und Jugendalter verglichen. Eine detaillierte Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie hier.

verfasst von:
Univ. Prof. Dr. med. Daisy Kopera, MBA, Lisa Schmidhumer
Erschöpfte Frau

03.02.2025 | Covid-19

Warum so viele nicht genesen

Erschöpfung, Atemprobleme, kognitive Defizite – Wer auf eine schnelle Genesung nach Post-COVID hoffte, wird enttäuscht: Eine aktuelle Studie zeigt, dass die meisten Betroffenen auch nach zwei Jahren nicht wieder gesund sind. Die Suche nach dem pathophysiologischen Mechanismus geht weiter.

Seniorin wird beraten

31.01.2025 | Geriatrie und Gerontologie

Kein Alter für leere Teller

Einsamkeit, Krankheiten, eingeschränkte Kaufkraft – und plötzlich fehlt es an lebenswichtigen Nährstoffen. Doch es gibt Strategien, die den Erhalt der Selbstständigkeit bis ins hohe Alter gewährleisten.